Profil zeigen – wie sich Vermieter am effektivsten auf Plattformen platzieren

Erento Redaktion – 6. Nov 2014

Lee Scott/Unsplash

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Wer Gegenstände zu attraktiven Preisen vermieten möchte, ist bei erento goldrichtig. Denn eine immer größer werdende Community sucht im Netz nach passenden Mietgegenständen. Warum auch Wintersport- oder Trekkingausrüstung kaufen, die lediglich einige Wochen im Gebrauch ist und danach in der Garage versauert? Doch das beste Angebot bringt nichts, wenn es in einer Masse von ähnlichen Offerten untergeht. Einen Mietgegenstand erfolgreich an den Mann oder die Frau zu bringen, ist jedoch kein Hexenwerk. Wer möglichst effektiv an Mietplattformen teilnehmen will, muss lediglich eine Handvoll Tipps zur optimalen Gestaltung des eigenen Profils beachten.

Sichtbar werden – wie spreche ich potentielle Mieter an?

Klar ist, dass verwackelte Bildaufnahmen mit knappen Informationen bei Betrachtern auf wenig Interesse stoßen. Doch wie sollten Anbieter ihre Annoncen gestalten, um für Interessierte sichtbar zu werden? Zu allererst gilt: Schweigen ist Silber. Der Mietgegenstand sollte nämlich möglichst präzise beschrieben werden. Alle Details zur Herstellung, Serie oder Bauart, die bekannt sind, dürfen sich gerne im inserierten Angebot wiederfinden. Hilfreich ist es dabei übrigens, den Text auch optisch ansprechend zu gestalten. Schließlich verliert auch der geneigteste Leser bei etlichen Zeilen voller Blocksatz, ohne Absätze und geringem Zeilenabstand schnell die Geduld. Und klickt schnell weiter auf übersichtlichere Angebote… Untergliederungen von längeren Texten samt Spiegelstrichen bieten sich also an.

Wichtig ist es auch, stets die eigene Zielgruppe fest im Blick zu behalten. Denn nicht alle Informationen sind für jeden Nutzer gleich relevant. Wer technisch anspruchsvolles Konstruktionsmaterial an Fachmänner- und Frauen vermietet, sollte ausführlichere Beschreibungen der Gegenstände anbieten. Im Gegensatz dazu wird die Kegeltruppe, die aufgrund der bereits rammelvollen Stammkneipe einen Projektor für den gemütlichen Champions-League Abend im Partykeller benötigt, weniger an spezifischen Details interessiert sein. Trotzdem sollte der Interessent immer ermutigt werden, sich bei Fragen an den Anbieter zu wenden. Denn oft ist durch solch einen Kontakt bereits das Eis gebrochen und der Vermieter bekommt gleich persönlich die Chance, seine Produkte in gutem Licht darzustellen.

Pretty as a picture – doch bitte auch realistisch

Fast noch wichtiger als der Text ist ein aktuelles und repräsentatives Foto vom Mietgegenstand. Mit gutem Licht und ruhiger Hand, die gerne auch durch ein Stativ ersetzt werden kann, bekommt man auch ohne teure Kameras oder technisch anspruchsvolle Bearbeitungsprogramme gute Bilder hin. Gegoogelte Fotos aus dem Netz, die gar nicht den individuellen Gegenstand abbilden, sind übrigens tabu! Denn wenn dieser darauf in einem komplett anderen Zustand ist, als in natura, sind Missverständnisse und Enttäuschungen vorprogrammiert. Eine realitätsnahe Abbildung hilft dem Mieter dagegen, den Mietgegenstand realistisch einzuschätzen und trägt direkt zum Gelingen des Mietverhältnisses bei.

Rahmenbedingungen der Miete möglichst exakt beschreiben

Nicht nur hinsichtlich des Mietgegenstandes selbst ist Reden Gold. Auch die Rahmenbedingungen der Miete sollten bereits im Angebot festgehalten werden. Mögliche Angaben wären: Wer kann den Gegenstand in welchem Zeitraum zu welchen Festpreisen und Nebenkosten mieten? Derjenige, der in seinen Angeboten möglichst wenig nebulös bleibt, wirkt gleich kompetent und fair. Und hat unter Umständen auch rechtlich seine Schäfchen ins Trockene gebracht: Denn wenn zwischen den Parteien beispielsweise kein schriftlicher Vertrag vorliegt, gewinnt die Anzeige auf der Mietplattform Bedeutung, um die Konditionen der Miete im Streitfall beweisen zu können. Richtige Profis nutzen gleich die Chance, ihre AGB und weitere Informationen auf die Plattform per pdf hochzuladen.

Wer nun zuletzt noch seine Kontaktdaten hinterlässt und dabei einen möglichst auf der Homepage leicht auffindbaren, jederzeit erreichbaren Anschluss notiert, hat eigentlich alles richtig gemacht. Noch besser ist es nur, wenn Anfragen sofort über das Kontaktformular von erento beantwortet werden. Bekommt der Mieter nämlich den Eindruck, seinem Objekt der Begierde erst noch tagelang hinterhertelefonieren zu müssen, sinkt die Mietbereitschaft doch gleich gegen Null. Wer hingegen gleich beim ersten Versuch einen kompetenten und seriösen Ansprechpartner an der Strippe hat, kann diesem sofort Fragen zum Mietgegenstand stellen. Wobei sich solche ja eigentlich dank des ausführlichen Mietprofils fast alle bereits erledigt hätten. So bleibt Vermieter und Mieter also nur noch übrig, umgehend in eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung zu starten…

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