Führt Achtsamkeit zu mehr Nachhaltigkeit?

Die drei wwisen Affen als Figuren

Seit Jahren gibt es einen regelrechten Boom der sogenannten Achtsamkeitsbewegung. Immer mehr Menschen suchen nach Lösungen, um mit den Herausforderungen des Alltags zurecht zu kommen. Bei den einen ist Stressbewältigung die Hauptmotivationen, sich dem Thema Achtsamkeit zuzuwenden. Andere wiederum entdecken die Achtsamkeit als Teil ihrer spirituellen Praxis. Ganz unabhängig von der Motivation greifen immer mehr Menschen auf die vom Buddhismus abgeleiteten Bewusstseinstechniken der Achtsamkeit zurück. Diese beinhalten neben Meditation auch verschiedene Techniken, um die eigenen Emotionen und den eigenen Körper ganz bewusst wahr zu nehmen.

Achtsamkeitsübungen, vor allem wenn Sie regelmäßig durchgeführt werden, reduzieren Stress. Sie machen die Menschen achtsamer. Das bedeutet, dass sie aufmerksamer sich selbst und auch ihrer Umwelt gegenüber werden.

Doch hat mehr Achtsamkeit auch Auswirkungen auf einen nachhaltigen Lebensstil? Dieser und weiteren Fragen möchten wir in diesem Beitrag nachgehen. Hat mehr Achtsamkeit Auswirkungen auf den individuellen Konsum? Führt Nachhaltigkeitspraxis zu einer veränderten Blick- und Handlungsweise der Umwelt gegenüber? Wie wirkt sich die Achtsamkeitswelle ganzheitlich betrachtet auf die Nachhaltigkeit aus?

Moment mal – Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich?

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde und regelrecht zu einem Modewort geworden. Ein nachhaltiger Lebensstil gilt als chic. Nachhaltige Produkte, beispielsweise Mode, treffen auf eine immer größer werdende Nachfrage. Viele Unternehmen bemühen sich nachhaltiger zu sein und schmücken sich mit Nachhaltigkeitsauszeichnungen. Als Konsument stehen wir vor der Herausforderung zu erkennen, was wirklich nachhaltig ist. Denn wo Nachhaltigkeit drauf steht ist leider noch lange nicht immer Nachhaltigkeit drinne.

Bei all dem Wirbel um die Nachhaltigkeit möchten wir an diesem Punkt kurz auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und uns die Frage stellen: Was bedeutet der Begriff Nachhaltigkeit eigentlich?

Es gibt keine offizielle Definition der Nachhaltigkeit. Dennoch gibt es einige Aspekte, welche die Essenz der Nachhaltigkeit definieren. Im Kern ist Nachhaltigkeit eine Handlungsphilosophie zur Nutzung von Ressourcen. Dabei soll eine dauerhafte Nutzung und Befriedigung der Bedürfnisse durch diese Ressource erreicht werden. Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften bedeutet also ganz einfach gesagt: Nicht mehr nehmen als das was nachwächst! Die natürliche Regenerationsfähigkeit der beteiligen Ökosysteme steht bei der Entscheidung zur Intensität der Ressourcennutzung also im Mittelpunkt.

Heute stützt sich die Nachhaltigkeit auf 3 Bereiche und ist nicht ausschließlich auf die Umwelt fokussiert. Es wird vom 3-Säulen-Prinzip der Nachhaltigkeit gesprochen. Neben der Ökologie wird die Nachhaltigkeit ganzheitlich verstanden und die Ökonomie sowie Soziales mit einbezogen. Es gilt auf allen Bereichen immer das Paradigma der nachhaltigen Ressourcennutzung.

Um das Thema greifbarer zu machen hier ein praktisches Beispiel: Ressourcen zu Teilen oder Weiterzugeben ist meist nachhaltiger. Wer sich mit anderen Menschen beispielsweise ein Auto zur Nutzung teilt schont Ressourcen. Kleidung, die wir nicht mehr möchten, weiter zu geben spart neben Rohstoffen und anderen Ressourcen auch klimaschädliches Kohlenstoffdioxid ein. Der Hauptgrund der Ressourceneinsparung: Es muss nicht zusätzlich produziert werden. Dadurch werden weniger Ressourcen wie Rohstoffe oder Energie benötigt.

Zusammenfassend versuchen wir uns an einer knappen Begriffsdefinition:

Nachhaltigkeit bedeutet so zu handeln, dass wir kommenden Generationen eine lebenswerte Existenzgrundlage bieten. Dies erreichen wir durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, Lebewesen und der gesamten Biosphäre.

Frau sitzt vor Berglandschaft

Ähmm – Was bedeutet Achtsamkeit eigentlich?

Dieser Artikel möchte den Einfluss von mehr Achtsamkeit im Leben auf die Nachhaltigkeit des Lebensstils untersuchen. Doch Moment mal! Was steht hinter dem Begriff der Achtsamkeit. Wie die Nachhaltigkeit ist auch die Achtsamkeit ein Begriff, der in aller Munde ist.

Achtsamkeit kommt ursprünglich aus der buddhistischen Tradition. Allgemein bezeichnet sie eine Geisteshaltung, in dem der gegenwärtige Moment so bewertungsfrei und bewusst wie möglich wahrgenommen wird. Bewusst ist in diesem Zusammenhang so zu verstehen, dass wir uns dafür entscheiden, unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was ist. Das was in uns lebt. Was wir fühlen. Auf emotionaler und auf körperlicher Ebene. Auch unser Umfeld in dem wir uns in genau diesem Moment aufhalten wird beobachtet. Dabei entscheiden wir uns, nicht mental abzuschweifen und uns nicht ablenken zu lassen.

Ganz unabhängig davon, ob wir den gegenwärtigen Moment positiv oder negativ wahrnehmen, beinhaltet die Achtsamkeitspraxis, ihn liebevoll zu umarmen. Ganz ohne Verurteilung des Moments der damit verbundenen Emotion und ganz ohne dem Impuls zum Handeln nachzugehen.

Achtsamkeitstechniken greifen oft auf eine bewusste Atmung zurück. Auch ohne jemals mit Achtsamkeitstraining in Kontakt gewesen zu sein, leben wir Achtsamkeitspraxis oft ganz natürlich im Alltag: Einige tiefe und bewusste Atemzüge oder ruhige Schritte in der Natur. Das kann schon genug sein, um für einen Moment aus dem Hamsterrad auszusteigen.

Es gibt ganz verschiedene Ansätze des Achtsamkeitstrainings. Einer breiteren Öffentlichkeit hat das Thema Dr. Jon Kabat-Zinn in den 1970er Jahren zugänglich gemacht. Er und sein Team haben ein Übungskonzept entwickelt, welches unter dem Namen Mindfulness-Based-Stress-Reduction, beziehungsweise der Abkürzung MBSR bekannt wurde. Konzentration und Aufmerksamkeit werden dabei durch verschiedene Übungen im Sitzen und Gehen trainiert. Weiterhin finden sich Elemente des Yoga im Programm des MBSR.

Führt mehr Achtsamkeit zu mehr Nachhaltigkeit?

Lasst uns nun eintauchen in dieses spannende Thema und der Frage auf den Grund gehen, ob ein Zusammenhang zwischen mehr Achtsamkeit und der Nachhaltigkeit im Lebensstil besteht. Wie immer beim erento Nachhaltigkeitsmagazin sind wir bemüht das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln ganzheitlich zu betrachten und für Dich knapp und übersichtlich zusammen zu fassen.

Auswirkungen von Achtsamkeitstraining auf Dein Leben

Achtsamkeit führt zu einer entspannten Geisteshaltung im Hier und Jetzt. Die Grundidee dabei ist den gegenwärtigen Moment wahr zu nehmen und völlig anzunehmen genau so wie er ist. Ganz zentral dabei ist, nicht zu bewerten. Es ist also kein guter oder schlechter Moment. Sondern es ist einfach wie es ist und das ist gut so. In der Achtsamkeitsszene ist das Mantra „Es ist was es ist!“ beliebt und hilft die Geisteshaltung zu verstehen und sich daran zu erinnern.

Grundsätzlich kommt Achtsamkeitstraining für jeden in Frage. Besonders hilfreich kann es bei Menschen sein, die sich in einem sehr stressigen Job befinden oder Schwierigkeiten haben mit den Belastungen des Alltags umzugehen. Beschwerden, die ihre Ursache in zu viel Stress haben, können gelindert beziehungsweise aus einer neuen Perspektive betrachtet werden. Schlafstörungen, Nervosität oder Antriebslosigkeit können gemildert und so auch ein Burn-out eher abgewendet werden. Auch körperliche Probleme, etwa Magen-Darm-Beschwerden oder Migräne können durch Achtsamkeitspraxis gelindert werden.

Doch beim Üben der Achtsamkeit muss das Ziel nicht sein, ein bestehendes Problem zu lösen. Durch Integration von Achtsamkeitstraining in Dein Leben, kannst Du signifikant zur Deiner individuellen Stressprävention beitragen. Regelmäßige Achtsamkeitspraxis führt zur mehr Gelassenheit und vor Allem zu innerer Ruhe. Das wiederum hilft Stress grundsätzlich entspannter gegenüber zu stehen.

Eine Studie der renommierten Harvard Universität belegt: Achtsamkeitsmeditation beeinflusst die Hirnaktivität positiv. Das Gehirn arbeitet konzentrierter und intensiver. Somit kann Achtsamkeitstraining auch zusätzliche Effizienz bei der Arbeit generieren und Dein Selbstbewusstsein allgemein stärken.

Achtsamkeit im Sinne eines gesunden Ressourcen- und Energiemanagement durch bewusste Wahrnehmung hilft die Lebensbalance nachhaltig zu sichern. Durch Entschleunigung kann neue Energie frei werden. Ein ausgeglichener Geist hilft Dir die richtigen Entscheidungen zu Treffen und anstehende Herausforderungen souverän anzugehen. Insgesamt kann Achtsamkeitstraining einen großen, positiven Einfluss auf Dein Leben und Deine Wahrnehmung haben. Deine emotionale Intelligenz etwa wird durch regelmäßige Meditation aktiviert.

Tafel mit Kreideschriftzug Time to Change

Forschungsergebnisse: Achtsamkeit lässt materielle Werte weniger wichtig werden

Der Zusammenhang von Achtsamkeitspraxis und der Nachhaltigkeit des Lebensstils ist etwas schwer zu greifen beziehungsweise nachzuweisen. Wie kann eine Verknüpfung zwischen mehr Achtsamkeit im Leben und der Nachhaltigkeit des Lebensstils zuverlässig gemessen werden? Kommen wir durch mehr Achtsamkeit dem nachhaltigen Konsum etwas näher? Wie kann die Lücke zwischen Wissen und tatsächlichem Handeln geschlossen werden?

Genau diesen Fragen hat sich ein Forschungsteam angekommen. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen hat ein Forscherteam einen eigenen Achtsamkeitskurs entwickelt. Die Teilnehmer, Schüler, Studierende und Arbeitnehmer, durften an diesem Kurs über einen Zeitraum von acht Wochen teilnehmen. Parallel wurde eine Vergleichsgruppe gebildet, die am Kurs nicht teilgenommen hat. Über den Untersuchungszeitraum vom 8 Wochen wurden die Teilnehmer regelmäßig qualitativ und quantitativ befragt. Die Forschungsgruppe hat dabei folgende Erkenntnisse gewonnen:

  • Insgesamt kann kein signifikanter direkter Einfluss der Achtsamkeitsübungen auf eine gesündere Ernährung oder nachhaltigen Konsum festgestellt werden. Gleichwohl berichteten einzelne Teilnehmer von deutlichen Veränderungen in ihrem Verhalten.
  • Die Bedeutung von materiellen Werten hat sich bei den Teilnehmern durch das Achtsamkeitstraining verringert. Der Reiz von Konsum, insbesondere sinnlosen Konsum, dürfte dadurch sinken.
  • Ein Großteil der Teilnehmer hat eine Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens durch das Achtsamkeitstraining berichtet.
  • Durch das Achtsamkeitstraining wurden die Teilnehmer ruhiger und erfuhren mehr Akzeptanz der Ist-Situation gegenüber.

Die Forscher wollten der Frage nachgehen, ob Achtsamkeit dabei helfen kann, dass wir Menschen unser Verhalten ändern. Insbesondere ob Übungen der Achtsamkeit auch nach einem relativ kurzen Zeitraum Einfluss auf unser Konsumverhalten und die Nachhaltigkeit des Lebensstils insgesamt haben.

Sowohl die Forscher dieser Untersuchung als auch die aktuelle Studienlagen können keinen direkten Zusammenhang darstellen. Dennoch geben die Ergebnisse wertvolle Hinweise auf einen indirekten Zusammenhang. Die Teilnehmer erreichen durch die Übung an Achtsamkeit zwar mehr Bewusstsein, was sich allerdings nicht merklich und vor Allem nicht direkt in deren Verhalten überträgt. E wird von der Einstellungs-Verhaltens-Lücke gesprochen. Das bedeutet: Wir wissen zwar was nachhaltig ist und was nicht, doch wir entscheiden uns deswegen nicht zwingend für die nachhaltige Option. Dieses Phänomen ist spannend und wir werden es im Laufe dieses Beitrags noch genauer beleuchten.

Spannend ist auch, dass der Kurs bei Schülern mehr Effekte hatte als bei Studierenden. Studierende haben besser als Arbeitnehmer auf die Achtsamkeit angeschlagen. Über die Gründe kann spekuliert werden. Sei es, dass jüngere Menschen einfach schneller und einfacher lernen oder dass sie weniger voreingenommen an die Sache gehen. Die Trainings brachten in jedem Fall größere Veränderungen, je jünger die Teilnehmer waren.

Die Einstellungs-Verhaltens-Lücke als Hürde zum wirklichen Fortschritt

Wir wissen, was Nachhaltig ist und was nicht. Aber wir handeln nicht danach. Wir wissen, dass das Klima durch unseren Konsum großen Belastungen ausgesetzt ist. Es gilt als Bewiesen, dass der Klimawandel direkt vom menschlichen Handeln und besonders vom menschlichen Konsum beeinflusst sind. Wir wissen sogar, was die großen Klimasünden unseres Konsums sind: Flugzeug als Transportmittel, Fleisch essen, unnötige Produkte konsumieren….

Nach dem Wissen um die Auswirkungen unseres Verhaltens, kommt die nächste Hürde: Unsere persönliche Einstellung. Eine Einstellung kann etwa sein: „Ich bin gegen Flugreisen, weil sie die Umwelt stark belasten.“ Dieser Meinung bin auch ich. Schon seit langer Zeit. Dennoch habe ich mich immer wieder in der Enge eines dieser großen Stahlvögel in Richtung Sonne gefunden. Zwischen Wissen und der persönlichen Einstellung hin zum nachhaltigen Handeln gibt es oft eine große Lücke. Wir sind so sehr an unseren Konsum und seine Annehmlichkeiten und Möglichkeiten gewöhnt, dass es uns schwer fällt, neue, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.

Indirekte Effekte von mehr Achtsamkeit auf die Nachhaltigkeit

Auch wenn die Forscher keinen direkten Einfluss des 8-wöchigen Achtsamkeitstrainings und der individuellen Nachhaltigkeit des Handelns feststellen konnten, ist die Angelegenheit doch komplexer. Es lohnt sich die Frage, ob es indirekte oder etwa einfach nur langfristigere Effekte von mehr Achtsamkeit und der Nachhaltigkeit des Lebensstils gibt.

Menschen, die den Weg der Achtsamkeit wählen, achten zunehmend auch mehr auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Die Wahrnehmung für die Umwelt wird intensiviert und das Gefühl der Verbundenheit und damit der wahrgenommenen individuellen Verantwortung für die Umwelt erfährt eine Steigerung.

Der Weg der Achtsamkeit ist je nach individueller Praxis sehr unterschiedlich, sowohl in der Intensität der Übungen als auch hinsichtlich des Zeitraums, über welchen praktiziert wird. Veränderungen in unserem Verhalten passieren nicht von heute auf morgen. Wirkliche Veränderungen benötigen Zeit.

Um beim Beispiel des Fliegens zu bleiben hilft Achtsamkeitstraining etwa dabei, während des Flugs ganz bewusst mit sich selbst einzuchecken. Wie fühlt sich mein Körper an? Was nehme ich war? So können neue Informationen der Erfahrung abgespeichert werden, die uns bei der nächsten Entscheidung helfen können, nachhaltiger und damit natürlicher zu entscheiden.

Wissenschaftler der Harvard Studie kommen zu der Schlussfolgerung, dass Menschen mit ausgeprägter Achtsamkeit sich einfacher tun, ihre Intentionen für nachhaltiges Handeln auch wirklich in die Tat umzusetzen.

Was bedeutet mehr Achtsamkeit für eine nachhaltigere Entwicklung?

Achtsamkeit kann allen, die daran interessiert sind, helfen, ihr eigenes Verhalten besser in Einklang mit den eigenen Werten zu bringen. Nur wenige derer, die Achtsamkeit praktizieren, werden die positive Einflüsse davon verneinen. Doch wie kann Achtsamkeitstraining helfen, unsere Gesellschaft nachhaltiger zu machen?

Achtsamkeit ist absolut freiwillig und funktioniert auch nur dann gut, wenn es wirklich aus freien Stücken heraus praktiziert wird. Achtsamkeitstraining hilft denen, die es praktizieren. Zum Beispiel hilft es besser mit Stress umzugehen und ausgeglichener zu sein. Dadurch wird bereits ein wichtiger Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit geleistet. Die Gesellschaft wird etwas ausgeglichener und entspannter.

Auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft kann es ein wichtiger Schritt sein, jungen Menschen bereits in der Schule das Angebot zu geben, Achtsamkeitstraining zu machen. So wird das Bewusstsein geschult und unterstützt. Dadurch wird die Möglichkeit erhöht, bewusste Entscheidungen im Einklang mit den individuellen Werten zu treffen.

Würde die Welt nachhaltiger werden, wenn wir Menschen im großen Stil anfangen zu meditieren? Die Frage ist in jedem Fall erlaubt und interessant. Fiele es uns dann schwerer auszublenden, welches Leid unachtsamer Konsum bei Pflanzen, Tieren und Menschen auslöst? Mit traditioneller Forschung lässt sich das nur schwer messen. Was bleibt ist die Möglichkeit eigenen Erfahrungen zu machen.

Was ich persönlich an der Achtsamkeit so attraktiv finde: Jeder kann gratis einen inneren Schatz entdecken. Der innere Reichtum an Gelassenheit und Zufriedenheit mit dem was ist steht jedem zur Verfügung. Jeder der diesen Schatz entdecken oder auch nur daran schnuppern konnte, erfährt, dass das gesamte unmittelbare Umfeld profitiert. Und das allein ist schon ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in Deinem eigenen Lebensumfeld.

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