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Der große Rasenmäher Modellvergleich

Alles zu den Vor- & Nachteilen der verschiedenen Rasenmäher Modelle.

Finde das passende Gerät mit mit unserem Rasenmäher Vergleich

Wenn du einen Rasenmäher mieten möchtest, stehen verschiedene Modelle zur Wahl, die alle ganz unterschiedliche Vorteile haben. Hier erfährst du, welcher Rasenmäher der beste für deine Zwecke ist.

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Akku Rasenmäher für mobile Hobbygärtner

Im Akku Rasenmäher befindet sich ein Elektromotor, der ein horizontal rotierendes Messersystem antreibt. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei einer Sichel, mit der das Gras auf einer bestimmten Höhe gleichmäßig abgeschnitten wird. Somit garantiert ein Akku Rasenmäher saubere Schnittflächen, wobei das Gerät bei hohem und feuchtem Gras an seine Grenzen gerät. Die Schnitthöhe lässt sich meist zwischen 20 und 100 mm einstellen. Das Messersystem selbst sitzt in der sogenannten Mähglocke, die aus Kunststoff besteht.

Im Vergleich zu anderen Modellen ist der Akku Rasenmäher deutlich leichter. Wenn du einen Rasenmäher mieten möchtest, solltest du darauf achten, dass zwei leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus sowie die passende Ladestation im Lieferumfang enthalten sind.

Der Akku Rasenmäher ist nicht an ein Stromkabel gebunden, was ihn auf jedem Terrain flexibel macht, ihm jedoch auch eine begrenzte Reichweite verleiht. Außerdem sind die Geräte sehr leise und umweltfreundlich, da im Gegensatz zum Benzin Rasenmäher keine Abgase produziert werden.

Bezüglich Pflege und Wartung ist ein Akku Rasenmäher recht unkompliziert. Bei der Pflege ist es wichtig, die Messer unter der Mähglocke regelmäßig von Grasresten mit einer Bürste zu befreien.

Rasenmäher von der Seite

Akku Rasenmäher Vorteile

  • leicht und wendig
  • produziert keinen Lärm und Abgase
  • saubere Schnittbreite
  • unkompliziert in Warte und Pflege

Akku Rasenmäher Nachteile

  • begrenzte Reichweite
  • Ladezeit für den Akku muss berücksichtigt werden
  • geringer Leistung als ein Benzin Rasenmäher
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Benzin Rasenmäher: Ein leistungsstarker Klassiker

Der Benzin Rasenmäher ist geeignet für eine größere Rasenfläche ab 300 m². Auch in unebenen Gärten mit Steigungen leistet der Benzin Rasenmäher gute Dienste, da das Gerät durch den Antrieb fast von alleine fährt. Das ist gerade für Personen, die körperlich nicht mehr ganz fit sind ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Akku Rasenmäher und dem Elektro Rasenmäher.

Ein Benzin Rasenmäher verfügt meist über einen Viertaktmotor und wird mit Super betankt. Die Leistung entspricht 2 bis 5 PS. Als Faustregel gilt: je größer die Rasenfläche, desto höher die erforderliche Leistung. Die Schnittbreite beginnt ab 40 cm, allerdings gibt es auch Benzin Rasenmäher mit einer Schnittbreite von 50 cm und mehr. Wenn Sie einen Rasenmäher mieten, sollten Sie darauf achten, dass der Benzin Rasenmäher über eine ausreichend große Auffangbox verfügt.

Bei der Wartung muss auf eine Kontrolle des Ölstandes geachtet werden. Bezüglich der Pflege kommt es vor allem auf die Befreiung der Messer von Grünrückständen an. Neulinge sollten sich von einem erfahrenen Hobbygärtner in die Wartung und Pflege einführen lassen.

Benzin Rasenmäher Vorteile

  • hohe Leistung
  • große Reichweite
  • flexibel auch auf unebenem Gelände
  • kürzt zuverlässig hohes Gras

Benzin Rasenmäher Nachteile

  • produziert Lärm und Abgase
  • im Vergleich hoher Aufwand bei Wartung und Pflege
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Elektro Rasenmäher für ein flüsterleises Mäh-Erlebnis

Der Elektro Rasenmäher ist eine gute Entscheidung, wenn du bislang auf sehr kleinen Rasenflächen bis 100 m² einen Handmäher im Einsatz hattest.  Die Leistung bei einem Elektro Rasenmäher beträgt zwischen 1000 und 1700 W, was für eine kleine Rasenfläche ausreichend ist. Die Schnittbreite liegt bei 30 cm im Durchschnitt. Elektro Rasenmäher sind sehr wendig auf dem Rasen, benötigen kaum Wartung und auch bei der Pflege ist der Aufwand minimal.

Elektro Rasenmäher Vorteile

  • handlich und sehr wendig
  • geräuscharm
  • kaum Wartung und Pflege
  • leicht bedienbar durch niedriges Gewicht

Elektro Rasenmäher Nachteile

  • Abhängigkeit von der Stromversorgung
  • weniger leistungsstark als andere Rasenmäher
  • Gerät kommt bei hohem und nassen Gras an seine Grenzen
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Aufsitzmäher für große Grundstücke

Aufsitzmäher und Rasentraktor werden gerne miteinander verwechselt, doch gibt es bei den beiden Geräten Unterschiede zu beachten. Ein Aufsitzrasenmäher wird häufig als Einsteigergerät bezeichnet, wenn ein fahrbares Gerät gewünscht wird. Vom Sitz aus lässt sich der Aufsitzmäher ähnlich wie ein Autoscooter steuern.

Bezüglich der Leistung lässt sich der Aufsitzmäher mit einem Benzin Rasenmäher vergleichen. Diesen Rasenmäher zu mieten empfiehlt sich, wenn die Rasenfläche etwa 1000 m² beträgt. Viele Aufsitzmäher sind in der Lage, sich um die eigene Achse zu drehen, was ihnen eine große Wendigkeit beschert und es ermöglicht, eng um Hindernisse wie Bäume und Gebüsche zu mähen.

Ein Aufsitzmäher hat meist einen 1 Zylinder-Motor und ist damit bis zu 6 PS stark. Die Schnittbreite liegt bei mindestens 60 cm und endet bei 100 cm, was den Mähvorgang gegenüber einem Benzin Rasenmäher deutlich verkürzt. Wichtig ist, auf die Rotationsgeschwindigkeit der Messer zu achten. Je höher diese ausfällt, desto exakter werden Grashalme gekappt.

Für eine lange Lebensdauer ist eine regelmäßige Wartung wichtig. Zur Pflege gehören die Kontrolle des Ölstandes und die Reinigung des Mähwerks direkt nach dem Einsatz. Wenn mit einer Bürste Rasenreste direkt entfernt werden, lässt sich Korrosion vermeiden.

Aufsitzmäher auf Grünfläche im Einsatz

Aufsitzmäher Vorteile

  • komfortabel
  • ideal bei größeren Grundstücken
  • wendiger als ein Rasentraktor
  • höhere Schnittbreite als ein Rasenmäher

Aufsitzmäher Nachteile

  • nicht für parkähnliche Flächen geeignet
  • hoher Aufwand für Wartung und Pflege
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Rasentraktor für Großflächen und Profi-Einsätze

Bei einer sehr großen Rasenfläche ab 2000 m², auf parkähnlichen Flächen und bei einer Hanglage empfiehlt es sich nicht, einen Rasenmäher zu mieten, sondern die Entscheidung sollte auf einen Rasentraktor fallen. Der lässt sich wie ein Auto steuern und garantiert schnelles und komfortables Mähen.

Ist eine sehr hohe Leistung gewünscht, sollte der Rasentraktor mindestens über einen 2 Zylinder-Motor verfügen. Da der Rasentraktor recht schwergängig ist, muss er mit einem gewissen Abstand um Hindernisse manövrieren. Das kann es erforderlich machen, die Bereiche um Bäume, Beete und Sträucher mit einem Benzin Rasenmäher nachzubearbeiten.

Wird eine große Schnittbreite gewünscht, ist der Rasentraktor die beste Wahl. Zu bedenken ist, dass die Geräte erheblichen Aufwand an Wartung und Pflege verursachen. Das lohnt sich allerdings, wenn der Rasentraktor nicht nur zum Mähen genutzt wird, sondern dank zahlreicher Zubehörteile im Winter Räum- und Streuarbeiten übernehmen kann.

Rasentraktor Vorteile

  • für große Rasenflächen
  • sehr gute Schnittergebnisse
  • komfortabel
  • spart Zeit beim Mähen

Rasentraktor Nachteile

  • sehr laut
  • stösst Abgase aus
  • große Modelle sind oft nicht flexibel genug
  • hoher Aufwand bei Wartung und Pflege
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