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Gartenhäcksler Sicherheitstipps
Fünf Tipps für sichere Häckselarbeiten im Garten.
Das gibt’s beim Umgang mit einem Häcksler zu beachten
Du möchtest dir einen Häcksler mieten, um endlich den Garten auf Vordermann zu bringen oder du willst einfach nur selbst Kompost herstellen? Vermeide Unfälle oder Beschädigungen im Umgang mit deinem Häcksler und beachte die folgenden 5 Tipps zum Thema Sicherheit.
1. Beim Arbeiten mit dem Häcksler Schutzkleidung tragen
Wer einen Häcksler mieten möchte, ist gut damit beraten, gleich die notwendige Kleidung und Schutzausrüstung zu organisieren. Zwar sind einige Modelle als „Flüster- oder Leisehäcksler“ ausgewiesen, doch wird bei längerer Arbeit schnell ein hoher Geräuschpegel erreicht. Um Gehörschäden zu vermeiden, ist entsprechendes Zubehör unvermeidlich. Bewährt hat sich ein Kapselgehörschutz, doch auch klassische Ohrenstöpsel aus Schaumgummi leisten zuverlässige Dienste.
Ein Forsthelm schützt Augen und Gehör gleichzeitig und sorgt dafür, dass durch umherfliegendes Häckselgut keine Augen- oder Kopfverletzungen entstehen.
Ist das Häckselgut sehr trocken, entsteht die Atemwege belastender Staub, weshalb eine Atemmaske ebenso das Zubehör ergänzen sollte wie geeignete Arbeitshandschuhe. Modelle aus Ziegenleder oder aus schaumbeschichtetem Elastan weisen einen hohen Tragekomfort auf und schützen vor Dornen sowie scharfen und spitzen Pflanzenteilen.
Die Kleidung selbst sollte Ihre Arme und Beine komplett bedecken. Wichtig für lange Arbeiten mit dem Häckselgut ein bequemer, aber nicht zu loser Schnitt. Schals bleiben im Schrank, da die Gefahr besteht, dass sich der Stoff im Häcksler verfängt. Binden Sie lange Haare während des Häckselns zusammen.
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2. Sicherer Stand am Häcksler
Einen Häcksler zu mieten gibt die gute Gewissheit, dass Reinigung und Wartung einwandfrei über die Bühne gegangen sind und das Gerät einsatzbereit ist. Um jedoch sicher häckseln zu können, ist der richtige Untergrund entscheidend. Im Idealfall wird die Maschine auf eine möglichst ebenen Fläche gestellt. Rasen eignet sich weniger, doch hier kann mit Holzplatten als Unterlage schnell Abhilfe geschaffen werden. Steht das Gerät an der richtigen Position, werden vom Zubehörteile wie Fangbox und Einfülltrichter montiert.
Wichtig sind zudem gute Lichtverhältnisse – es sollte ausschließllich tagsüber gearbeitet werden. Wenn Müdigkeit aufkommt, ist es besser, eine Pause einzulegen oder die Arbeit am nächsten Tag weiterzuführen. Denn es droht ebenfalls Unfallgefahr, wenn die Beine keinen sicheren Stand mehr haben.
3. Kinder schützen & Nachbarn berücksichtigen
Oft wird Häckselgut weggeschleudert. Daher ist eine gewisse Entfernung von Einfülltrichter und Auswurfzone unbedingt einzuhalten. Kinder und Haustiere sollten aufgrund der Unfall- und Verletzungsgefahr in sicherer Entfernung verbleiben.
Zum guten Ton gehört es auch, die Nachbarn von den geplanten Arbeiten zu informieren. Selbst leise Modelle erreichen den Pegel eines Rasenmähers, was störend ist, wenn Nachbarn ihren Feierabend im Garten genießen wollen oder gerade Gäste haben.
Tipp: Oft lohnt es sich, Absprachen zu treffen und gemeinsam einen Häcksler zu mieten und sich die Kosten zu teilen.
4. Das richtige Zubehör für den Schredder verwenden
Ist die Entscheidung, einen Häcksler zu mieten gefallen, sollte die Aufmerksamkeit dem Fangkorb oder dem Fangsack gewidmet werden. Dieses Zubehör fängt das frische Häckselgut in einer stabilen Box mit Sicherheitsschalter auf. Sobald der Fangkorb entfernt wird, kommt das Schneidewerkzeug zum Stillstand. Transparente Fangkörbe sind besonders sinnvoll, denn so hat man den Füllstand immer im Blick. Auch die Größe spielt eine Rolle. Je schneller eine Fangbox voll ist, desto eher muss die Arbeit unterbrochen werden.
5. Tipps für einen sicheren Arbeitsablauf
Häcksler sind im Inneren mit extrem scharfen Messern und/oder rotierenden Walzen ausgestattet, weshalb die Hände während der Arbeit nie in die Maschine geraten dürfen. Der Einfülltrichter vermeidet solche Unfälle und sorgt für einen geregelten Arbeitsablauf. Werden Äste gestopft, ist zwingend ein Stopfer zu verwenden.
Wenn der Häcksler plötzlich blockiert, liegt das vermutlich am verstopften Schneidewerk. Ursachen sind meist sehr weiche oder zu feuchte Gartenabfälle, die für ein Verkleben von Messer und Walzen sorgen. In einigen Fällen blockieren auch zu dicke Äste den Schredder oder Sie haben zu viel Häckselgut auf einmal eingefüllt. Was auch immer die Ursache ist: Wenn der Häcksler blockiert, schaltet sich bei vielen Modellen automatisch die Rücklauftaste ein. Ist eine Reinigung von Hand notwendig, muss das Gerät vorher unbedingt ausgeschaltet werden.
Der Häcksler sollte zudem nicht bei Regen eingesetzt und an einem sauberen und trockenen Ort gelagert werden. Nicht nur bei einem eigenen Gerät, sondern auch bei Miet-Häckslern gilt, dass Plastik oder Küchenabfälle nichts in einem Gartenhäcksler verloren haben. Um eine umfangreiche Wartung oder sogar Reparatur zu vermeiden, muss auch immer auf die zulässige Dicke der Äste geachtet werden.