Rechnungen richtig schreiben: 12 Pflichtangaben einer Rechnung
Ordnungsgemäß erstellte Rechnungen sind das A und O einer jeden Buchhaltung und wer von Anfang an auf eine korrekte Rechnungserstellung achtet, muss auch keine Angst vorm Finanzamt haben.
Checkliste zur Erstellung einer ordnungsgemäßen Rechnung
- Rechnungsersteller: Ihr vollständiger Firmenname inkl. Adresse.
- Rechnungsempfänger: Vollständiger Firmenname mit Adresse des Rechnungsempfängers.
- Steuernummer / USt.-Id.Nummer: Ihre Steuernummer und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (bei Lieferungen ins EU Ausland).
- Angabe Rechnung: Klarstellung, dass es sich um eine Rechnung handelt.
- Rechnungsdatum: Datum der Rechnungsausstellung.
- Rechnungsnummer: Eine fortlaufende Rechnungsnummer.
- Leistungsdatum: Datum oder Zeitraum der Leistungserstellung.
- Rechnungsposition: Auflistung der Leistungen inkl. Netto-Einzelpreise, Umsatzsteuersatz als MwSt. und Netto-Gesamtpreis.
- Netto-Rechnungsbetrag: Rechnungssumme vor Aufschlag der Mehrwertsteuer.
- Summe MwSt.: Mehrwertsteuersumme(n), ausgewiesen pro Umsatzsteuersatz.
- Brutto-/Zahlbetrag: Netto-Rechnungssumme inkl. MwSt. Der vom Kunden zu zahlende Betrag.
- Zahlungsfrist: Angabe, bis wann die Rechnung zu begleichen ist.
Zusammenfassung Rechnungsaufbau
Im Kopfbereich Ihrer Rechnung sind Angaben zu Ihrem Unternehmen und zum Rechnungsempfänger zu machen. Achten Sie hier auf die korrekte Ausschreibung des Firmennamens, der Rechtsform und der Firmendaten.
Es folgt der Titel „Rechnung“, ein optionales Anschreiben, das Rechnungsdatum, der Leistungszeitraum oder das Leistungsdatum und eine fortlaufende Rechnungsnummer.
Im Zentrum der Rechnung stehen die Angaben zu den Rechnungsposten inkl. Preisberechnung mit Steuersatz, Nettorechnungsbetrag und Bruttorechnungsbetrag. Auch die Angaben zur Zahlungsfrist darf nicht fehlen.
Im Fußbereich der Rechnung sollten Ihre Bankverbindung und Kontaktdaten aufgeführt werden.
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