Entsorgung & Containerdienst online buchen – Darauf ist zu achten

Sie suchen für ein Garten-, Bau-, Renovierungs- oder Entrümpelungsvorhaben einen Container? Sie möchten sich über die Möglichkeiten informieren und darüber, was Sie zu beachten haben? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie hier.

Wozu einen Container mieten? Die häufigsten Anlässe im Überblick

Container sind Großraumbehälter, in denen Güter gelagert und transportiert werden. Container gibt es für private Zwecke und im B2B Bereich für ganz unterschiedliche Anlässe und Gebrauchszwecke.

  • So werden zum Beispiel Bauschuttcontainer zum Transport von Bauschutt, Kies, Schüttgut und Mutterboden verwendet ebenso wie für Renovierungsarbeiten oder Umbauten.
  • Für die Entrümpelung, die Sperrmüllentsorgung oder die Haushaltsauflösung gibt es Sperrmüllcontainer.
  • Auch bei größeren Gartenarbeiten kommen Container zum Einsatz, mit denen Gartenabfälle wie Rasenschnitt, Strauchschnitt oder Baumschnitt abtransportiert werden.
  • Gewerbekunden profitieren von der fachgerechten Verwertung von Gewerbeabfällen. Das gilt gleichermaßen für den Abtransport und die sichere Vernichtung von Altakten sowie für die sonstige Abfallentsorgung.

Sperrmüll vor Fachwerkhaus

Einen Containerdienst online buchen – das sind Ihre Vorteile

Container kommen nicht nur als Baustellencontainer auf Baustellen zum Einsatz, sondern werden unter anderem auch für die Haushaltsauflösung, die Entrümpelung, die Abfallentsorgung und Sperrmüllentsorgung eingesetzt. Gegenüber der privaten Entsorgung mit Ihrem eigenen Fahrzeug und einem Anhänger bietet das Mieten eines Containers deutliche Vorteile:

  1. Sie sparen Ressourcen. Der Absetzcontainer oder Abrollcontainer wird gebracht und auch wieder abgeholt, sodass Sie zeitlich und organisatorisch deutlich entlastet werden.
  2. Container gibt es in unterschiedlichen Ausführungen – als Absetzcontainer oder Abrollcontainer – und Größen, sodass bei der Haushaltsauflösung und bei der Abfallentsorgung der gesamte Müll auf einmal gesammelt und abtransportiert werden kann. Bei einem privaten Abtransport müssen Sie bei einer größeren Menge mehrmals fahren.
  3. Ein Container verschafft Ihnen in mehrfacher Hinsicht Unabhängigkeit. Der Sperrmüllcontainer oder Bauschuttcontainer wird an der passenden Stelle zu dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt platziert. Sie legen nicht nur die Standdauer, sondern auch den individuellen Abfuhrtermin fest.
  4. Mit Containern wird Recycling leichtgemacht. Schließlich ist Nachhaltigkeit bei der Müllentsorgung ein wichtiges Thema. Sofern Sie unterschiedliche Abfälle haben, zum Beispiel Gartenabfälle, Bauschutt, Hausrat von einer Haushaltsauflösung oder Entrümpelung, Sperrmüll für die Sperrmüllentsorgung oder gemischter Müll für die sonstige Abfallentsorgung, können mehrere Absetzcontainer oder Abrollcontainer aufgestellt werden. Das ist kostengünstiger als eine nachträgliche Mülltrennung.
  5. Die anfallenden Entsorgungskosten für Sperrmüllcontainer, Bauschuttcontainer oder andere Container sind transparent. Sie bestimmen sich meist nach dem Volumen des befüllten Containers und können anhand des Übernahmescheins zugeordnet und dokumentiert werden.
  6. Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Absetzcontainer und Abrollcontainer werden fachmännisch auf einen LKW geladen. Das bedeutet, dass das von Ihnen beauftragte Unternehmen für den Transport verantwortlich ist und im Falle eines Unfalls haftet. Anders verhält es sich bei einem privaten Transport. Sie müssen Ihren Müll auf dem Anhänger sorgfältig und nach den gesetzlichen Vorschriften sichern. Ansonsten kann es passieren, dass Sie im Falle eines Unfalls Ihren Versicherungsschutz verlieren.

Unsicher, welchen Containertyp Sie benötigen? So wählen Sie das richtige Modell aus

Container unterscheiden sich in Bezug auf ihr Aussehen und ihre Transportmöglichkeit. Es gibt Abrollcontainer und Absetzcontainer.

Absetzcontainer

Der Absetzcontainer oder auch Absetzmulde wird meistens mit einem Absetzkipperfahrzeug transportiert. Es verfügt über zwei nach hinten ausfahrbare und klappbare Arme, mit denen die Absetzmulde über das Heck hinausgehoben und hinten oder seitlich abgestellt wird. Gegenüber einem Abrollcontainer hat der Absetzcontainer den Vorteil, dass er auch auf einer unbefestigten Fläche abgestellt werden kann.
Bei einer Absetzmulde werden drei normierte Formen unterschieden, die asymmetrische und offene Form, die symmetrische und offene Form sowie die symmetrische Form mit Deckel. Die asymmetrische offene Form hat eine tief ausgeschnittene Seite, die sogenannte Schüttkante, sodass sie nur von einer Seite beladen werden kann. Die symmetrische offene Form hat zwei Schüttkanten, sodass sie von beiden Seiten beladen werden kann.

Grüner Absetzcontainer mit Schutt

Foto: Absetzmulde mit Abfall beladen.

Abrollcontainer

Im Gegensatz zu einer Absetzmulde sind Abrollcontainer großvolumige Transportsysteme. Abrollcontainer haben, Ihrem Namen entsprechend, Rollen, wobei sie zum Ab- und Aufladen über einen hydraulischen Hebearm mit Haken erfasst und abgesetzt werden. Die Rückseite ist mit Flügeltüren ausgestattet, sodass es möglich ist, den Abrollcontainer ebenerdig zu betreten. Für den Transport wird ein Lastwagen benötigt, der über ein geprüftes Ketten- oder Hakengerät verfügt, das das Um-, Ab- und Aufladen ermöglicht. Abrollcontainer werden oftmals als Müllsammelcontainer eingesetzt, zum Beispiel für Industrieabfall, für Bauschutt, Altpapier und Altglas.

Blauer Abrollcontainer auf Einfahrt

Foto: Abrollcontainer im Einsatz.

Welche Containergrößen gibt es?

Abmessungen Absetzcontainer

Absetzcontainer

  • Volumen: Absetzcontainer gibt es in vielen unterschiedlichen Größen. Es beginnt ab einer Größe von 3 Kubikmeter und reicht bis zu 15 Kubikmeter.
  • Abmessungen: Ein 5 Kubikmeter Absetzcontainer beispielsweise hat eine Breite von 1,9 Metern, eine Höhe von 1,25 Meter und eine Länge von 3,1 Metern.

Abmessungen Abrollcontainer

Abrollcontainer

  • Volumen: Abrollcontainer gibt es in den Varianten 7, 10 und 15 Kubikmeter.
  • Abmessungen: Als Beispiel hat ein Abrollcontainer mit 15 Kubikmetern eine Breite von 2,4 Metern, eine Höhe von 1,6 Metern und eine Länge von 4,2 Metern.

Häufige Fragen zur Miete und Entsorgung

Wo kann ich einen Containerdienst inkl. Entsorgung online buchen?
Wenn Sie einen konkreten Bedarf nach einem Containerdienst haben, gibt es online zahlreiche Anbieter. Auf Entsorgo können Sie beispielsweise ganz einfach mit nur wenigen Klicks Ihr Vorhaben bzw. die Abfälle auswählen, den Mietzeitraum festlegen und dann den Buchungsauftrag abschicken.

Was kostet die Miete eines Sperrmüllcontainers im Durchschnitt?
Der Preis für einen Container ist abhängig von der Abfallart, von der Containerart – Absetzmulde oder Abrollcontainer – von der Mietdauer und von der Größe beziehungsweise der Anzahl der Container. Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie über die Kosten.

Wo und unter welchen Voraussetzungen darf ein Container abgestellt werden?
Ein Container braucht einen sachgerechten Stellplatz, der ebenerdig sein sollte. Wird der Bauschuttcontainer oder Sperrmüllcontainer für die Entrümpelung oder Sperrmüllentsorgung bei einer Haushaltsauflösung auf die Straße gestellt, brauchen Sie eine Stellgenehmigung. Richtiger Ansprechpartner für eine Stellgenehmigung beziehungsweise Sondernutzungserlaubnis sind die öffentlichen Träger der jeweiligen Straße. Das ist die Straßenbau- und Straßenverkehrsbehörde Ihrer Gemeinde oder Stadt. Gegebenenfalls müssen Haltverbotsschilder aufgestellt werden, damit der Platz beim Aufstellen frei ist. Entbehrlich ist eine Stellgenehmigung auf privatem Grund und Boden.

Benötige ich für jeden Abfalltyp einen separaten Container?
Befüllte Container werden auf dem städtischen Bauhof entsorgt, wo strikte Mülltrennung herrscht. Deshalb dürfen Sperrmüllcontainer, Bauschuttcontainer und andere Container nur mit den dafür vorgesehenen Stoffen befüllt werden. Eine nachträgliche Trennung der Werkstoffe verursacht zusätzliche Kosten.

Wie lässt sich Sondermüll entsorgen?
Bei der Entsorgung von Sondermüll gelten die Vorschriften des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG). Während asbesthaltige Baustoffe in sogenannte Big Bags verpackt werden, kommen Steinwolle und Mineralwolle in sogenannte KMF-Säcke. Wir informieren Sie gerne über die fachgerechte Entsorgung.

Wie voll darf ein Container sein?
Bei einem überladenen Container fallen zusätzliche Gebühren an, weil die Umladung mit Mehraufwand verbunden ist. Wir beraten Sie, wie voll ein Container sein darf und welche Containergröße für Sie die richtige ist.

 

Wenn Sie neben einem Container noch weiteres Equipment für die Baustelle benötigen, finden Sie auf Erento alle wichtigen Werkzeuge und Baumaschinen zur Miete.

Weitere Artikel